Die unsichtbare Pandemie

Krankenhauskeime – die große Gefahr

von Marieke Heidemann (Eph)

Nach einer OP oder bei einer Infektion – häufig wird man mit Antibiotika behandelt. Alexander Fleming entdeckte dieses Medikament 1928 durch Zufall, und 1941 wurde damit der erste Patient zumindest zunächst erfolgreich behandelt. Penicillin und andere Antibiotika wurden seitdem immer mehr und mehr eingesetzt und sind mittlerweile in der Medizin gar nicht mehr wegzudenken. Doch das hat fatale Folgen, die stetig bemerkbarer werden und deren Tragweite sich die Menschheit kaum bewusst ist.

Illustration: Carla Diekjakobs (Kl. 6)

Bei immer mehr Patienten wirken Antibiotika nicht mehr, da Keime resistent gegen diese geworden sind.… Weiterlesen

Tuberkulose: Der versteckte Feind im Körper

Von Lina Buglass (Kl. 6)

Tuberkulose (auch Schwindsucht oder Weiße Pest) ist eine Krankheit, die langsam in Vergessenheit gerät, obwohl sie immer noch sehr häufig vorkommt. Am Tag sterben daran im Durchschnitt 4500 Menschen. Somit ist Tuberkulose die tödlichste Infektionskrankheit. Dabei ist es wichtig, zwischen einer offenen und einer geschlossenen Tuberkulose zu unterscheiden: Ungefähr jeder vierte Mensch trägt den Tuberkel-Erreger in sich und hat somit eine geschlossene Tuberkulose. Das ist nicht weiter schlimm, denn nur bei 5-10% der Angesteckten bricht die Krankheit auch wirklich aus.

Tuberkulose-Bakterien unter dem Mikroskop; Foto: Ronald W. Smithwick; www.pixnio.com

Wenn Tuberkulose jedoch tatsächlich ausbricht, wird es gefährlich.… Weiterlesen

Trost

Reflexionen aus der dritten Welle

Ein Meinungsartikel von Chiara Fleßner (Kl. 9)

Wir alle hatten bisher nur Augen für das Negative in Zeiten der Pandemie, doch dies alles geht nun schon eine recht lange Zeit und in diesem langen Zeitraum können wohl kaum nur schlechte Dinge passiert sein. Wir alle spüren diese Leblosigkeit, da wir auf vieles verzichten müssen – Kontakte, Urlaube, Restaurantbesuche, Veranstaltungen, und selbst das Einkaufen ist anders geworden. Doch wir haben auch wertvolle Sachen dazu gelernt. Wir sollten hieraus ziehen, die Dinge wertzuschätzen, die für uns alltäglich waren und sind. Wir sollten anfangen, positiv zu denken und uns an den kleinen Dingen erfreuen.… Weiterlesen

Studieren in Zeiten von Corona

Mit Überlebenstipps für den Fernunterricht

Gastbeitrag von Patrick Heike (Abiturjahrgang 2014)

Neu! Hier Artikel vorlesen lassen.
geschlossene Tiefgarage; Foto: Alexander Biele

Vor einem Jahr änderte sich mein gewohntes Studienleben in Oldenburg radikal. Genau wie am Mariengymnasium war auch an der Universität von einen auf den anderen Tag alles anders: Keine Seminare mehr und auch keine Vorlesungen. Kein Austausch mit anderen Studenten, völlig egal ob wir „wichtige Dinge“ diskutierten, über den Alltag sprachen oder einfach nur Blödsinn erzählten. Die Bibliothek und die Parkhäuser bleiben ebenso geschlossen.

geschlossene Bibliothek; Foto: Alexander Biele

Stattdessen heißt es seitdem sich morgens aufraffen, Laptop an, Headset anschließen und den Unidozenten zuhören.… Weiterlesen

Ein Leben nach der Pandemie

von Chiara Fleßner (Kl. 9)

Unser Alltag gestaltet sich momentan noch recht eintönig und nervtötend, wir sind den ganzen Tag zu Hause und meiden Kontakte. Wir alle fragen uns: Wird das bald ein Ende finden und alles wieder so sein wie vorher, und wenn ja, wann wird es endlich soweit sein? Doch wie würde das Leben nach der Pandemie wohl aussehen, und wäre das Erste, was wir wieder tun würden?

Foto: www.pixabay.com

Betrachten wir zunächst die zukünftige Schulsituation. Durch das Homeoffice sollte soweit dafür gesorgt sein, dass keine zu großen Lücken im Lehrplan entstanden sind und der Unterricht normal weiter geführt werden kann, sobald alles vorüber ist.… Weiterlesen