Trost

Reflexionen aus der dritten Welle

Ein Meinungsartikel von Chiara Fleßner (Kl. 9)

Wir alle hatten bisher nur Augen für das Negative in Zeiten der Pandemie, doch dies alles geht nun schon eine recht lange Zeit und in diesem langen Zeitraum können wohl kaum nur schlechte Dinge passiert sein. Wir alle spüren diese Leblosigkeit, da wir auf vieles verzichten müssen – Kontakte, Urlaube, Restaurantbesuche, Veranstaltungen, und selbst das Einkaufen ist anders geworden. Doch wir haben auch wertvolle Sachen dazu gelernt. Wir sollten hieraus ziehen, die Dinge wertzuschätzen, die für uns alltäglich waren und sind. Wir sollten anfangen, positiv zu denken und uns an den kleinen Dingen erfreuen.… Weiterlesen

„Wir hatten Glück“

Was heißt es, als Schüler an Corona zu erkranken? Ein Gespräch mit Felix aus der Q2 

von Jonas Evers (Q2)

Vertontes Interview!

Felix wurde vor einigen Wochen positiv auf das Coronavirus getestet. Hier erzählt er, was das genau heißt und wie es sich für ihn angefühlt hat, plötzlich unfreiwillig Betroffener der Pandemie zu sein.

Foto: Maileen Kretschmer (Q2)

Bloody Mary: Wie fiel deine Reaktion aus, als du von der Krankheit erfahren hast?

Felix: Als ich davon erfahren hab, wusste ich bereits, dass meine Mutter und mein Vater positive Textergebnisse hatten. Im Grunde genommen ist meine Reaktion deswegen nicht sonderlich groß oder beeindruckend ausgefallen, weil ich eigentlich schon damit gerechnet hatte.… Weiterlesen

„Querdenken“: Die Alternative vor’m Sagenbrunnen

Mit Oliver Tief, Organisator von Querdenken 446 in Jever

von Jonas Evers (Q2)

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„Niemand, aber wirklich niemand wird 2020 vermissen“, heißt es im Volksmund. Die wenigen Auserwählten, die am Ende letzten Jahres besser da standen als am Anfang, sind schwerer auszumachen als ein Clubhouse-Link dieses Jahr. Um sie doch zu finden schaut man nach ganz oben, auf die Spitzen der Börsen und die CEOs großer Unternehmen wie Amazon, Google, Apple oder Tesla. 

Foto: Jonas Evers

Doch es gibt noch mehr selbsternannte Gewinner: All jene, die sich als „Querdenker“ bezeichnen, Teilnehmer in Telegramgruppen und Kritiker der „Mainstreammedien“.… Weiterlesen

Ein Leben nach der Pandemie

von Chiara Fleßner (Kl. 9)

Unser Alltag gestaltet sich momentan noch recht eintönig und nervtötend, wir sind den ganzen Tag zu Hause und meiden Kontakte. Wir alle fragen uns: Wird das bald ein Ende finden und alles wieder so sein wie vorher, und wenn ja, wann wird es endlich soweit sein? Doch wie würde das Leben nach der Pandemie wohl aussehen, und wäre das Erste, was wir wieder tun würden?

Foto: www.pixabay.com

Betrachten wir zunächst die zukünftige Schulsituation. Durch das Homeoffice sollte soweit dafür gesorgt sein, dass keine zu großen Lücken im Lehrplan entstanden sind und der Unterricht normal weiter geführt werden kann, sobald alles vorüber ist.… Weiterlesen

Ist mangelnde Aufklärung an Schulen ein Grund für steigende Fallzahlen, Herr Spahn?

Ein Zoom-Gespräch mit Jens Spahn

von Jonas Evers (Q2)

„Die Lage ist ernst“, beurteilt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) den Stand der Pandemie in diesem November. Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigt erneut exponentiell an. Darauf regiert die Bundesregierung, inklusive Spahn, mit einem erneuten Lockdown. Das Virus ist inzwischen (wieder) in der Breite der Bevölkerung angekommen, doch am Anfang des jüngsten Anstiegs waren es vor allem Jugendliche, die es übertragen haben. Auch bei uns im Landkreis Friesland kam es durch eine „Coronaparty“ zu einer unkontrollierten Ausbreitung des Virus. Der Landrat hat daraufhin in Frislands Schulen wieder das Szenario B, also Schichtbetrieb, angeordnet.… Weiterlesen

Mariengymnasium goes homeoffice

Das Leben als Schülerin in Zeiten von Corona

von Chiara Fleßner (Kl. 8)

Die momentane Lage dürfte uns alles bekannt sein: Das Corona-Virus ist im Umlauf, Veranstaltungen werden abgesagt, Schulen, Kindergärten und einige Unternehmen haben geschlossen, es gilt eine Kontaktsperre und so weiter und so weiter. Viele Leute müssen im Moment von Zuhause arbeiten, sprich Homeoffice betreiben, und auch wir Schüler müssen den Stoff, der nun nicht mehr in der Schule von Person zu Person(en) unterrichtet wird, von Zuhause aus durcharbeiten. Doch wie gut funktioniert dies und lernen wir dabei überhaupt etwas?

Foto: pixabay.com

Zu Beginn der Homeoffice-Zeit lief es zunächst noch ganz gut, wir Schüler/innen freuten uns darauf, keine Schule zu haben und waren hochmotiviert, die Aufgaben von Zuhause aus zu bearbeiten.… Weiterlesen

Bangkok – Berlin – Tokyo

Weltweit ein tiefer Einschnitt Die neue Corona-Realität von Schülern

von Jonas Evers (Q1)

Die ersten Sonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg durch den Großstadtdschungel. An jedem anderen Tag würde sich Melissa jetzt auf den Weg in die Schule machen. Zurzeit läuft allerdings niemand durch die Hochhäuserschluchten und den Smog Bangkoks (Thailand). Weder vor Tokyo, Berlin oder Bangkok macht das Coronavirus halt. Kaum jemand ist nicht irgendwie betroffen. Besonders hat sich allerdings der Alltag einer Menschengruppe verändert: von uns – den Gesichtern von Morgen, den Schülern.

Jonas im Online-Interview mit Gesprächspartner in aller Welt; Foto: Jonas Evers

Normalerweise würde sie schon kurz nach sechs aufstehen, um sich für die Schule fertig zu machen, erzählt mir Melissa im Gespräch.… Weiterlesen

Freizeitgestaltung in der Quarantäne

von Tamara-Lena Horvat (Kl. 6)

Wir kennen es alle, nach zwei Tagen Quarantäne wissen wir nicht mehr, wohin mit uns selbst. Dazu noch der Gedanke, dass es die nächsten Tage, Wochen oder sogar Monate so weiter geht. Deshalb hier ein paar Tipps und Möglichkeiten, damit euch nicht langweilig wird.

Natürlich hat man in Corona-Zeiten die Familie am Hals. Ob man das gut oder schlecht findet, sei jedem selber überlassen. Manche jedenfalls nervt es: Der Vater im Homeoffice, der nicht gestört werden will; die Geschwister, die allerlei Blödsinn anstellen, und natürlich die Mutter, die den Kindern hinterher räumt und dazu vielleicht selber arbeitet und sich auch um den Haushalt kümmert.… Weiterlesen

Desinfektionsmittel gefällig?

Es scheint sogar wichtiger als Toilettenpapier!

von Nur Ali (Q1)

Unser Alltag steht Kopf. Wer hätte jemals gedacht, dass Schüler und Studenten, die zu Hause bleiben, gelobt werden, dass Menschen, die soziale Kontakte meiden, erwünscht sind, dass Firmen und Geschäfte schließen und scheinbar ganz Deutschland versucht, die Auswirkungen eines Virus so weit einzuschränken, dass wir immer noch genug Intensivbetten und Toilettenpapier zur Verfügung haben?

Wenn mir jemand am 31. Dezember 2019 unter dem lauten Knallen des Feuerwerks und dem Klirren der Sektgläser erzählt hätte, was 2020 für uns bereit hielte, hätte ich sicherlich kein „Frohes Neues!“ mehr über die Lippen gebracht.… Weiterlesen

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